Differenzierung

Was leistet die innere Wahrnehmung?

Machen wir uns für die Beantwortung dieser Frage zunächst klar, was Wahrnehmung im Allgemeinen (egal ob innere oder äußere) ihrem Wesen nach bedeutet bzw. wozu Wahrnehmung in der Lage ist:

Wahrnehmung führt zu einem ankommenden Strom an Informationen. Die Informationen werden mit Hilfe der Weltsicht verarbeitet und führen zu Entscheidungen über das Verhalten. Wenn ich sage "die Informationen werden mit Hilfe der Weltsicht verarbeitet", dann bezieht sich das konkret auf die Konzepte als Teil der Weltsicht.

Wir erinnern uns: Konzepte sind spezifische Ideen, welche Situationen mit Verhalten und Resultaten verknüpfen:

"Wenn man in Situation X das Verhalten Y an den Tag legt, dann kommt das Resultat Z heraus."

oder in Kurzform:

Situation X + Verhalten Y = Resultat Z

Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz eines (grundsätzlich funktionierenden) Konzeptes ist die richtige Identifizierung der Situation. Das heißt, die Situation muss richtig erkannt und dem Konzept zugeordnet werden. Ich hatte diese Funktion des Verstandes als "Differenzierung" bezeichnet: Sie bedeutet, gleichartig zu Handhabendes richtig zusammenzufassen und unterschiedlich zu Handhabendes richtig zu trennen. Und genau da kommt die Wahrnehmung ins Spiel: Die Wahrnehmung liefert die Informationen, auf deren Grundlage der Verstand die Differenzierung von Situationen vornimmt, um dann die richtigen Konzepte zur Anwendung zu bringen.

Wenn man die innere Wahrnehmung als irrelevant ausschließt, dann bedeutet das, es werden weniger Informationen verarbeitet als eigentlich zur Beurteilung von Situationen zur Verfügung stehen. Die Abwertung der inneren Wahrnehmung wäre demzufolge genau dann zulässig, wenn die innere Wahrnehmung keine Informationen beitragen kann, welche für die richtige Differenzierung von Situationen nötig sind. Genau dann - und nur dann - dürfte die Wissenschaft ihren "unwissenschaftlich-Stempel" auf die innere Wahrnehmung draufdrücken.

Und genau da sind wir aber am entscheidenden Punkt:

Die innere Wahrnehmung hilft, Situationen zu unterscheiden, die nur über die äußere Wahrnehmung betrachtet, nicht unterscheidbar sind und die aber unbedingt unterschieden werden müssen. Die innere Wahrnehmung gibt Situationen eine differenzierte Bedeutung, die aus der rein äußerlichen Betrachtung heraus nicht abgeleitet werden kann. Viele der wirklich drängenden Probleme ergeben sich genau daraus, dass die innere Wahrnehmung nicht zur differenzierten Bewertung von äußerlich gleich erscheinenden Situationen herangezogen wird. Die Abwertung der inneren Wahrnehmung ist die zentrale Ursache für die Entstehung zahlreicher psychischer und physischer Krankheiten.

Die Konzepte, welche dem Menschen sagen, wann er welches Verhalten einsetzen soll, basieren auf einer anderen Art von Ideen, welche ich als "theoretischen Überbau" bezeichnet hatte. Das sind die Ideen, die "das Funktionieren der Welt" erklären sollen: Wie verhält sich die Welt in bestimmten Situationen. Da "die Welt" als Ganzes viel zu groß ist, um sie auf einmal zu erfassen, betrachtet man jeweils kleinere Ausschnitte der Welt, die als "Systeme" bezeichnet werden. Die Ideen des theoretischen Überbaus lassen sich auf folgende Grundform zurückführen:

Situation A => Verhalten B (Welt)

Dabei werden sowohl die Situation als auch das Verhalten über bestimmte, ausschlaggebende Merkmale beschrieben, die ich als "Parameter" bezeichne:

Situation A (a1, a2, a3, ...) => Verhalten B (b1, b2, b3, ...)

Kommen wir jetzt noch mal auf den Zufall zurück:

Das Verhalten eines Systems erscheint zufällig, wenn zwischen den Parametern der Situation und den Parametern des Verhaltens kein Zusammenhang hergestellt werden kann. Im Gegensatz zur Wissenschaft, die "den Zufall" als gegebene Tatsache nimmt, hatte ich Zufall als Wissenslücke dargestellt: Dass wir keinen Zusammenhang zwischen den Parametern der Situation und den Parametern des Verhaltens wahrnehmen können, heißt nicht, dass es keinen solchen Zusammenhang gibt.

Ich hatte 4 Arten von Wissenslücken im Zusammenhang mit Zufall unterschieden. Nennen wir sie im Folgenden einfach "die 4 Wissenslücken des Zufalls". Ich benutze anstatt des Begriffs "der Zufall" auch gern den Begriff "Zufallslücke". Denn die Zufallslücke markiert einen für die Wissenschaft nicht sichtbaren Bereich, in dem sich die wirklich interessanten Zusammenhänge abspielen. Hier also noch mal "die 4 Wissenslücken des Zufalls" zur Erinnerung:

  1. Der Mensch erkennt nicht das ganze System. Er nimmt nur einen Teil des Systems wahr.
  2. Der Mensch erkennt die Muster und Strukturen im Verhalten nicht.
  3. Der Mensch erkennt die Verhaltens-bestimmenden Parameter der Situation nicht. Er kann sie vielleicht einfach nicht wahrnehmen.
  4. Der Mensch erkennt den Zusammenhang zwischen Situation und Verhalten nicht.

Und genau da kommt die innere Wahrnehmung ins Spiel. Die innere Wahrnehmung füllt die 4 Wissenslücken. (Das heißt nicht unbedingt, dass es überhaupt keinen echten Zufall gibt. Es gibt ihn vielleicht schon irgendwo - aber nicht da, wo es für den Menschen von wirklicher Bedeutung ist.)

Schauen wir uns zunächst an, worin sich innere und äußere Wahrnehmung unterscheiden:

Die äußere Wahrnehmung nimmt die materielle Welt um uns herum wahr: alles Gegenständliche und alles Messbare. Was die innere Wahrnehmung hingegen wahrnimmt ist nicht materiell und auch nicht direkt messbar. Hirnströme, die sich vielleicht messen lassen, stellen lediglich eine materielle Entsprechung innerer Vorgänge dar, die jedoch nichts Konkretes über die Inhalte innerer Wahrnehmung aussagen. Die innere Wahrnehmung bezieht sich also auf nicht-materielle Aspekte der Realität:

Äußere WahrnehmungInnere Wahrnehmung
äußere Sinneinnere Sinne
materielle Aspekte der Realitätnicht-materielle Aspekte der Realität
z.B. Landschaft, Gegenstände, körperliche Erscheinung anderer Menschenz.B. Gedanken, Gefühle, Vorstellungen, Kreativität, Aufmerksamkeit, Absichten, Willen, Tagträume, Phantasie
messbarnicht messbar
rational (sprachlich) vollständig erfassbarrational (sprachlich) NICHT vollständig erfassbar
objektivsubjektiv
gemeinsamer Wahrnehmungsraumindividueller Wahrnehmungsraum

Es gibt also neben dem materiellen Teil der Welt, welcher durch die äußeren Sinne erfasst wird und welchen die Wissenschaft betrachtet, noch so etwas wie einen "nicht-materiellen Teil der Welt". Ich bezeichne diesen Teil der Welt auch gern als "die unsichtbare Realität" oder etwas sachlicher als "die nicht-materiellen Aspekte der Realität".

Daraus ergeben sich viele Fragen:

Die wissenschaftliche Weltsicht hat mit der inneren Wahrnehmung bzw. mit den nicht-materiellen Aspekten der Realität vor allem ein Problem:

Wenn alles aus Materie entstanden ist und alles aus Materie aufgebaut ist - wie kann es dann nicht-materielle Vorgänge geben, die sich nicht auf materielle Vorgänge zurückführen lassen?

Die Grundideen der wissenschaftlichen Weltsicht implizieren, dass man sich mit den nicht-materiellen Aspekten der Realität nicht befassen muss, weil ja Materie die Grundlage von allem ist. Das würde bedeuten, dass alles nicht-Materielle irgendwie aus etwas Materiellem hervorgegangen ist, das man messen bzw. über die äußeren Sinne wahrnehmen kann. Man muss also für nicht-materielle Phänomene einfach nur den materiellen Ausgangspunkt bzw. die materielle Entsprechung finden.

Obwohl die wissenschaftliche Weltsicht den Anschein verbreitet, als sei diese Frage inzwischen umfassend und abschließend geklärt (oder als sei sie irrelevant für die Lösung der menschlichen Probleme), ist es tatsächlich nach wie vor eine der wichtigsten und ungeklärten Grundfragen der menschlichen Existenz,

Es handelt sich bei dieser Frage um die Urform des "Henne-Ei-Problems".

Die innere Wahrnehmung erfährt aufgrund der wissenschaftlichen Weltsicht eine drastische Abwertung. Sie spielt geradezu absolut überhaupt keine Rolle und erscheint den meisten Menschen nur als ein ziemlich lästiger Störfaktor, den man mit allerlei Ablenkungen am besten einfach abschaltet.

Nur mal kurz als Gedankenspiel:

Angenommen, die Wissenschaft hätte sich geirrt und das Nicht-Materielle wäre der Ursprung alles Materiellen und es wäre genau umgekehrt, als die Menschheit es im Moment handhabt: Die innere Wahrnehmung enthält die eigentlich wichtigen Informationen und die äußere Wahrnehmung wäre nur so eine Art äußere Hilfs-Navigation. Ich sage nicht, dass es so ist - es ist nur ein Gedankenspiel. Aber wenn es so wäre, dann würde sich die Menschheit gegenwärtig im Blindflug bewegen.

Es gibt in der menschlichen Psyche auf der gegenwärtigen Stufe ihrer Entwicklung einen Drang, immer alles bis ins Letzte erklären zu müssen. Dieser Drang führt zu einer permanenten Bildung von Illusionen, weil der Mensch eben bei weitem nicht so viel weiß, wie er sich gerne einbilden möchte. Es hatte sich ja in meinen bisherigen Ausführungen schon angedeutet, dass ich diesbezüglich ein anderes Vorgehen vorschlagen möchte:

Wir halten uns strikt an das, was tatsächlich funktioniert - und zwar ganz unabhängig davon, ob wir erklären können, WARUM es funktioniert. Man kann eine Sache die funktioniert auch dann zum eigenen Vorteil nutzen, wenn man das "Warum" nicht kennt.

Ansonsten lernen wir damit zu leben, dass es ziemlich viel größere Wissenslücken gibt, als die Wissenschaft uns mit ihren Ideologie-Geschichten glauben lassen möchte. Erklärende Geschichten kann man sich jederzeit ausdenken, so lange man die klare Unterscheidung behält, was genau praktisch funktionierendes Wissen ist und was man sich zur Befriedigung eines persönlichen Erklärungsbedürfnisses einfach nur ausgedacht hat. Die Menschheit muss lernen, mit dem "Unfassbaren" und dem Unbekannten zu leben. Vielleicht ist ja die Welt doch ein bisschen größer, als es der menschliche Verstand im Zustand der rationalen Isolation wahrhaben will, weil er sich ansonsten in die Hosen macht.

Wenn ich hier von der strikten Unterscheidung gesicherten Wissens und ausgedachter Geschichten spreche, dann beziehe ich mich bereits auf den geänderten Wahrheitsbegriff: Wahr ist in diesem Sinne nicht, was wissenschaftlich bewiesen wurde, sondern wahr ist, was praktisch funktioniert im Sinne von "die wirklichen Probleme löst".

Kurze Anmerkung:

Ich unterscheide "das Unbekannte" und "das Unfassbare":

Klar ist, dass die Ameisen von der Welt der Menschen nicht allzuviel mitbekommen und verstehen. Wieso eigentlich nimmt dann der gegenwärtige Mensch mit einer solchen Selbstverständlichkeit an, dass es eine solche für ihn unfassbare Existenzebene oberhalb seiner eigenen nicht gibt?

Geht man von einer solchen Existenzebene oberhalb des menschlichen Verständnishorizonts aus, dann gibt es einen "Kompetenzbereich des Menschen": Er beinhaltet alle die Prozesse und Zusammenhänge, die der Mensch beherrschen und ohne Schaden manipulieren kann. Alles was außerhalb des menschlichen Kompetenzbereiches liegt, kann der Mensch nicht beherrschen. Dazu gehören beispielsweise sämtlich Gen-Manipulationen. Dass der Mensch sich anmaßt auf dieser Ebene herumpfuschen zu können, resultiert vor allem aus dem Irrtum, das sei alles irgendwie zufällig so entstanden. Das ist ungefähr so, als würde ein Dreijähriger anfangen, an einem Kernreaktor herumzubasteln. Es zeigt, wie die falschen Grundideen der wissenschaftlichen Weltsicht zu völlig irregeleiteten Verhaltensweisen führen. Die Unterscheidung von "unbekannt" und "unfassbar" ist Teil der inneren Wahrnehmung, genau wie die Wahrnehmung des menschlichen Kompetenzbereiches. Deshalb gibt es zahlreiche Menschen die spüren, dass da etwas gewaltig schiefläuft. Aber stoppen können sie den Wahnsinn nicht, weil sich ihre Wahrnehmung außerhalb des klar Beweisbaren abspielt und deshalb von der Wissenschaft abgewertet wird. (Ende der Anmerkung)

Wir werden das "Henne-Ei -Problem" von Materie und nicht-materiellen Aspekten der Realität an dieser Stelle nicht lösen und das brauchen wir auch nicht, um den Erkenntnisprozess zu nutzen. Ich gehe in meinen weiteren Ausführungen von folgenden Annahmen aus:

  1. Neben der äußeren Wahrnehmung durch die menschlichen Sinne gibt es eine "innere Wahrnehmung", welche Informationen zu liefern im Stande ist, die über die äußere Wahrnehmung nicht erlangt werden können. Diese Informationen sind der Schlüssel zur Lösung zahlreicher Probleme, die im Moment unlösbar erscheinen.
  2. Die innere Wahrnehmung erfährt im Rahmen der wissenschaftlichen Weltsicht eine Abwertung, die dazu führt, dass sie nahezu nicht genutzt wird und nur sehr rudimentär zugänglich ist. Sie erfährt bei den meisten Menschen auch nahezu keine Beachtung durch die Aufmerksamkeit. Hinzu kommt, dass im Zustand der "rationalen Isolation", in dem sich die menschliche Psyche auf der gegenwärtigen Stufe ihrer Entwicklung befindet, wesentliche nicht-rationale Aspekte der Psyche inaktiv sind, welche für ein vollständiges Erschließen der inneren Wahrnehmung aber aktiviert werden müssen. Diese Aktivierung geschieht durch die wiederholte Anwendung eines inner-psychischen Prozesses, welchen ich als "den Erkenntnisprozess" bezeichne.
  3. Es gibt einen Teil der Realität, der sich nicht materiell ausdrückt und der über die äußeren menschlichen Sinne auch mit Hilfe von Messgeräten nicht zugänglich ist. Ich nenne diesen Teil der Realität "die nicht-materiellen Aspekte der Realität" oder auch "die unsichtbare Realität" im Gegensatz zur äußerlich über die Sinnesorgane wahrnehmbaren materiellen Realität.
  4. Neben inneren Wahrnehmungen ohne einen Bezug zur äußerlich wahrnehmbaren materiellen Realität, beziehen sich viele innere Wahrnehmungen auf unser materielles Umfeld. Die innere Wahrnehmung liefert zusätzliche Informationen zum materiellen Umfeld. Sie gibt den Dingen eine Bedeutung, die sich durch rein äußerliche Betrachtung nicht erschließt. Das ermöglicht einerseits wichtige Unterscheidungen von äußerlich scheinbar gleichartigen Dingen, aber es gibt auch Dingen eine Bedeutung, die der isolierte Verstand irrtümlicherweise für bedeutungslos hielt bzw. entlarvt es Dinge als bedeutungslos, die der isolierte Verstand unnötigerweise mit nicht vorhandener Bedeutung überfrachtet.

Was trägt die innere Wahrnehmung dazu bei, "die 4 Wissenslücken des Zufalls" zu erschließen?

Die 4 Wissenslücken des Zufalls:

  1. Der Mensch erkennt nicht das ganze System. Er nimmt nur einen Teil des Systems wahr.
  2. Der Mensch erkennt die Muster und Strukturen im Verhalten nicht.
  3. Der Mensch erkennt die Verhaltens-bestimmenden Parameter der Situation nicht. Er kann sie vielleicht einfach nicht wahrnehmen.
  4. Der Mensch erkennt den Zusammenhang zwischen Situation und Verhalten nicht.

So lange man nur auf die äußere Wahrnehmung setzt, sieht man den Teil des Systems nicht, der sich im Bereich der nicht-materiellen Aspekte der Realität abspielt. Das betrifft sowohl den Gesamt-Umfang des Systems als auch einzelne Parameter von Situation und Verhalten. Der Erkenntnisprozess macht schließlich die Zusammenhänge zwischen Situation und Verhalten sichtbar. Die innere Wahrnehmung erweitert den Wahrnehmungsraum des Menschen und macht damit Dinge und Zusammenhänge sichtbar, die dem Menschen ohne diese Informationen sinnlos und zufällig erscheinen. Solange die innere Wahrnehmung nicht genutzt wird, ist es, als würde man nur auf einen Schatten bzw. ein 2-dimensionales Abbild schauen und nicht auf das 3-dimensionale Gebilde, das den Schatten verursacht.

Die Wissenschaft hält vieles, das im Inneren der menschlichen Psyche abläuft, für reine Hirngespinste und damit hat sie auch teilweise in gewisser Weise recht. Die Psyche erzeugt aufgrund von Fehlern in ihrer Weltsicht inner-psychisch Wahrnehmungen, die nicht der Realität entsprechen. Aber es ist eben auch noch mehr dort, das extrem wertvolle Information darstellt. Das eine vom anderen unterscheiden zu lernen, ist Teil der Entwicklung der inneren Wahrnehmung, wie sie durch die wiederholte Anwendung des Erkenntnisprozesses angestoßen wird.

Und noch eine Anmerkung:

Es ist für meine Unterscheidung von materiellen und nicht-materiellen Aspekten der Realität nicht wichtig, ob eine Verfeinerung von Messmethoden in der Zukunft vielleicht in der Lage sein wird, Teile dessen, was ich als nicht-materiell bezeichne, doch auf materiellem Wege zu erfassen. Es ist auch nicht wichtig, ob es zwischen materiellen und nicht-materiellen Aspekten der Realität eine harte genau auszumachende Grenze oder einen fließenden Übergang gibt. Sondern wichtig ist, dass das, was wir gegenwärtig nicht messen und über die äußeren Sinne wahrnehmen können, aber durch die innere Wahrnehmung in hoher Präzision und Aussagekraft erfasst wird. Das gilt natürlich zunächst nicht für eine unterdrückte und vernachlässigte innere Wahrnehmung. (Obwohl auch in diesem Stadium die Informationen vorliegen. Sie überschreiten dann nur nicht die Wahrnehmungsschwelle oder werden einfach nicht abgerufen.)

nächstes Kapitel: Der Dorian-Gray-Effekt (Mythologie)