Wissenschaft
Die Wissenschaft in der heutigen Form stellt eine unzulässige Verallgemeinerung eines lokal gültigen Prinzips dar:
Bestimmte Teilaspekte des materiellen Teils des Universums lassen sich in ihrem Verhalten vollkommen exakt mit Hilfe der Mathematik beschreiben. Indem dieses Prinzip auf das ganze Universum verallgemeinert wurde, für das es so aber gar nicht zutreffend ist, wurde die Wissenschaft neben allem Nutzen für die technologische Entwicklung auch zum Dogma und zur Ideologie.
Ein Dogma ist eine nur teilweise gültige Idee, für die aber durch emotionalen, psychischen oder physischen Druck durchgesetzt wird, dass sie als allumfassend gültig akzeptiert wird.
Die Grundidee der Ur-Wissenschaft:
Das Verhalten des Universums wird von den Naturgesetzen bestimmt.
Die Grundidee der gegenwärtigen Wissenschaft:
Das Verhalten des Universums wird von Naturgesetzen und Zufällen bestimmt.
Die Dogmen der Wissenschaft:
- Nur was wissenschaftlich bewiesen wurde, ist wahr.
- Nur was wissenschaftlich beweisbar ist, ist relevant.
Wenn es ihren Grundideen dient, dann rückt die Wissenschaft gern von ihren Dogmen ab, wie z.B. bei Zufall, Evolutionstheorie, Unterbewusstsein, Emergenz und Urknalltheorie
Systematische Fehlschlüsse der Wissenschaft
- unzulässige Verallgemeinerung: ein partiell gültiges Prinzip wird auf einen Bereich erweitert, in dem es nicht mehr gültig ist
- "Was wir nicht sehen können, existiert auch nicht"
- aus statistischen Korrelationen von Ereignissen oder Sachverhalten auf Ursache-Wirkung-Beziehungen schließen
Die negativen Auswirkungen der unzulässigen Verallgemeinerung des wissenschaftlichen Prinzips:
- Indem die Wissenschaft mögliche negative Entwicklungen für den Menschen, die eigentlich eine geistige Ursache haben, als zufällig klassifiziert, überträgt sie ein Problem, das eigentlich nur ganz bestimmte Menschen haben, auf alle. Es entsteht eine diffuse Angst vor dem Unberechenbaren, die wiederum Aktionismus auslöst, der dann zur Entwicklung der befürchteten Probleme führt bei Menschen, die eigentlich gar nicht betroffen gewesen wären.
- Die Idee, der Zufall bestimme das Verhalten der Umwelt zu wesentlichen Teilen mit, führt zu einer überwiegend negativen Beurteilung zukünftiger Entwicklungen (negative Zukunftsprojektionen). Diese wiederum führen zu Aktionismus und der führt dann zu tatsächlich negativen Entwicklungen.
- Es werden Bereiche des menschlichen Seins als "unwissenschaftlich" diffamiert, die viele Probleme des Menschen lösen könnten.